Vater vom totgeschüttelten Elias freigesprochen

Bückeberg (Niedersachsen). Ende November 2017 starb der dreimonatige Elias, laut der Rechtsmedizin, an Hirnblutungen. Das Landgericht Niedersachsen hat den Angeklagten, den dreiundzwanzigjährigen Vater, freigesprochen.

Der Staatsanwalt ermittelte, dass der Vater an diesem Tag an der Playstation das Spiel ,,Dead by Daylight“ gespielt haben soll. Dabei sei er in Rage geraten und habe seinen kleinen Sohn zu Tode geschüttelt.

Die Mutter war zu dieser Zeit nicht in der Wohnung und fand Elias später nur noch leblos vor.

Die Not-Operation konnte den kleinen Elias nicht mehr retten.

Das Landesgericht hatte den Vater aber wegen dem Vorwurf des Totschlags freigesprochen.

Laut der Rechtsmedizin stammten die Gehirnverletzungen von zeitlich versetzten Ereignissen.

Demnach waren mehrere Menschen mit Elias eine Zeit lang allein, die Oma, die Mutter sowie die Schwester und diese müssten noch in Betracht gezogen werden.

Zudem bestritt der Vater, dass er seinen Sohn geschüttelt habe. Nach seiner Aussage sei der Tod in Zusammenhang mit einer Impfung geschehen. [LI]

Quellen

https://www.abendblatt.de  (Zugriff am 26.05.2018 um 08:55 Uhr MEZ.)

https://www.wochenblatt.de/bildung/altoetting/artikel/242520/baby-elias-totgeschuettelt-vater-freigesprochen    (Zugriff am 26.05.2018 um 09:04 Uhr MEZ.)