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Einblick in den Fuchsbau

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Mit Begeisterung und Staunen wurde es am 02.10.2018 wieder spannend für die Klasse 12c unserer Gesamtschule 3 mit gymnasialer Oberstufe und für die Handball-Nachwuchsspieler der BSG Stahl Eisenhüttenstadt, denn sie durften den Bau der berühmten Füchse Berlin begutachten und sich einen Einblick in die Welt des Handball-Profisports holen.

Vor einigen Monaten war es den Schülerinnen und Schülern der Klasse 12c nicht nur gelungen, eigenverantwortlich eine außerschulische Fahrt zum Handball-Bundesligaspiel „Füchse Berlin gegen TV 05-07 Hüttenberg“  zu organisieren und zwei Reisebusse mit sportbegeisterten Eisenhüttenstädtern zu füllen, sondern auch der Sektion Handball der BSG Stahl Eisenhüttenstadt Handbälle, Trainingsleibchen sowie eine Trainingsleiter der Füchse Berlin zu spenden und somit den regionalen Sport tatkräftig zu fördern.

Als besonderes Highlight bzw. Dankeschön für dieses Engagement erhielten die Schüler der 12c als erste Klasse des Landkreises Oder-Spree überhaupt am 02. Oktober 2018 eine Einladung zu einem Profitraining des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin.

Auch zu diesem Ereignis haben sich die Schülerinnen und Schüler der 12c entschieden, den lokalen Handball zu unterstützen und acht Spieler der BSG Stahl Eisenhüttenstadt am Profitraining in Berlin teilhaben zu lassen.

In Berlin angekommen stieg mit jedem Meter, den sich die Schülerinnen und Schüler dem Sportleistungszentrum der Füchse Berlin näherten, die Nervosität und Vorfreude spürbar an. Im Sportleistungszentrum im Berliner Ortsteil Hohenschönhausen angekommen, wurden alle Beteiligten freudig und erwartungsvoll vom Co-Trainer, Maximilian Rinderle, begrüßt. Der Co-Trainer führte die 12c und Handballer der BSG Stahl zunächst durch das Trainings- und Leistungszentrum ,,Füchse Town“, erläuterte ihnen die Tagesabläufe eines Leistungssportlers, die Anforderungen, Gegebenheiten und Rahmenbedingungen der zugehörigen Sportschule sowie den fordernden Trainingsalltag. Nach der Führung und dem Einblick in die schulischen sowie sportlichen Abläufe des Leistungszentrums ging es zum Profitraining des Bundesligateams der Füchse Berlin.

Hart und anspruchsvoll übten die Profihandballer in dieser Trainingseinheit Automatismen ein.

In Anschluss an die Trainingseinheit ergab sich die Möglichkeit für eine kurze Autogrammstunde inklusive Fotos und persönlicher Fragen an die Profis. Die Profi-Handballer signierten mit viel Freude, die mitgebrachten Fanartikel, sei es ein Handball oder ein Füchse-Trikot.

Diese Extrazeit mit dem Team, deren Profis sehr bodenständigen und nahbar wirkten, nahmen unsere Schüler nur zu gern wahr. Überhaupt war die Atmosphäre im Sportleistungszentrum von einer beeindruckenden familiären, respektvollen und verbinden Stimmung geprägt, die von allen Beteiligten, egal ob Schüler, Betreuer, Funktionär oder Profi, aktiv gelebt wurde.

Nach diesen informativen und emotionalen Eindrücken wurden unsere 12c und die Handballer der BSG Stahl in einer eigenen Handball-Trainingsstunde, geleitet durch Maximilian Rinderle, auch körperlich gefordert. Als innovativ und anstrengend lassen sich die Übungen, die gemeinsam zu meistern waren, zusammenfassend beschreiben.

Gegen Ende des Besuchs im Sportleistungszentrum gab es die Möglichkeit, dem ehemaligen Handball-Europameister, Handball-Vize-Weltmeister und aktuellem Sportkoordinator der Füchse Berlin, Volker Zerbe, Fragen zu stellen. Die Fragen reichten von seinem Leben als Handballer bis hin zu der Finanzierung der Sportanlangen und des Personals. Volker Zerbe nahm sich viel Zeit für die Beantwortung der Fragen und ließ mit dem ein oder anderen Impuls erahnen, wie komplex die Arbeit eines Profileistungssportlers sein kann und welche außerordentlich hohen Ansprüche an diese heutzutage gestellt werden.

Voller Stolz und Euphorie machten sich die Schüler und die Nachwuchsspieler der BSG Stahl auf den Heimweg Richtung Eisenhüttenstadt.

An dieser Stelle möchten wir uns von Herzen für diesen einzigartigen Tag, die Blicke hinter die Kulissen und die warmherzige Atmosphäre bei den Füchsen Berlin und besonders bei Volker Zerbe bedanken, der uns dieses einmalige Privileg ermöglicht hat.

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