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Sind die Lichter angezündet

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Plakat Lichterfest

Am 30.November wurde in der Lindenallee die Adventszeit eingeläutet. Die Händlervereinigung der Läden der Allee, der Pro-City-Verein, lud zu dem Event, welches um 15 Uhr startete, ein. Um 16 Uhr schaltete unser Bürgermeister Frank Balzer die Adventsbeleuchtung feierlich ein. Die Lichter wurden schon am Wochenende, ebenso wie die Weihnachtsbaumdekoration, von der Stadtwirtschaft angebracht. Als es dunkel wurde, kamen noch viele Kerzen dazu.

Viele Stände waren von den Läden selbst. Man konnte dort Bratwurst, Schaschlik, Waffeln, Plätzchen, Brezeln, Glühwein, Kaffee und Kinderpunsch erwerben. Einige boten auch ein Glücksrad oder Weihnachtsdekoration an. Man konnte sich auch an einer der vielen Feuerstellen aufwärmen. Alles wurde von ein paar Musikanten mit festlicher Blasmusik begleitet. Auch die Jugendfeuerwehr war anwesend und achtete auf die Sicherheit der Besucher des Festes. Für die Kleineren gab es Kinderschminken und viele Bastelmöglichkeiten, wo man ein Geschenk für die Eltern oder eine Laterne für den folgenden Laternenumzug herstellen konnte. Der Umzug ging von der Ecke Rosa-Luxemburg-Straße zum Handwerkerhof, wo der Weihnachtsmarkt der GeWi stattfand. Der um 18 Uhr startende Laternenumzug wurde vom Traditionsspielmannszug EKO angeführt.

Im Handwerkerhof waren verschiedene Buden und eine Bühne aufgebaut. Von 18-21 Uhr konnten die Besucher dort ein Kulturprogramm und verschiedenes Essen, so wie Eierpunsch, Glühwein, Grünkohl, Champignons, Gegrilltes, Lachs, selbstgebratenes Knüppelbrot, aber auch Brat- und Schokoäpfel genießen. Für Unterhaltung und Versorgung sorgten neben den GeWi-Mitarbeitern auch verschiedene Vereine, die Freiwillige Feuerwehr und Schüler des Albert-Schweizer-Gymnasiums. Viele Gäste kamen jedoch schon früher, sodass der Grünkohl um 18 Uhr schon fast weg war.

Die Azubis der GeWi boten Handbrot mit Schmand an, die 12. Klasse des Gymnasiums verkaufte Leckereien, um Geld für ihren Abi-Ball zu bekommen, und sorgte für Musik. Für die Kinder war der Weihnachtsmann vor Ort, dem sie ein Gedicht aufsagen konnten. Mit dem Weihnachtsmann konnte man auch ein Foto machen oder ihm seinen Wunschzettel geben, welchen man zur Not auch schnell dort schreiben konnte. Eine Besonderheit war auch das auf dem ehemaligen Handwerkerhof auch tatsächlich echte Handwerker anwesend waren. Das Stadtfernnsehen baute erstmals sein Studio direkt am Handwerkerhof, von wo es auch sendete.

(LU)

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